Tag 2 – New Yorker Freiheitsstatue
Tag 2 – New Yorker Freiheitsstatue, Ellis Island und Downtown Manhattan
New Yorker Freiheitsstatue – Der zweite Tag startete damit, einen leckeren Diner für unser Frühstück zu finden.
Wir wollten bewusst nicht im Hotel essen sondern außerhalb, um das Leben in New York bewusst einzufangen.
Gut das wir direkt neben dem Hotel das Green Cafe hatten, ein Diner welches sofort einlud sich nieder zu lassen.
Wir bestellten typisch Bagels, Pancakes, O Saft und riesen Kaffee.
Gestärkt von dem Frühstück machten wir uns auf in Richtung Times Square.
Wir mussten noch unsere Gutscheine für den Hop On Hop Off Bus einlösen.
Diesen hatten wir zusammen mit dem New York Pass gekauft (mehr über den New York Pass gibt es HIER)
Direkt 1 Block weiter konnten wir ein Foto Shooting beobachten.
Es sollte nicht das einzige sein, was wir hier in New York erspähen konnten.
Es ist immer wieder beeindruckend, wenn man durch die Blöcke Manhattans zieht und man nach oben in den Himmel blickt und die Wolkenkratzer keine Ende zu nehmen scheinen.
Wir waren früh morgens unterwegs und irgendwie schien es, dass die Stadt die niemals schläft noch etwas im Halbschlaf war. Kaum jemand unterwegs, kein lautes Gehupe, kein Gedränge.
Aber das sollte sich bald ändern.
In der Nähe des Times Square mussten wir den Gutschein in einem Büro der CitySightsNY einlösen.
Die Büros der CitySightsNY sind verteilt in Manhattan und es gibt auch Partnergeschäfte.
Wir fanden so ein Partnergeschäft in einem Kino in der Nähe der 42nd Straße und schon ging es für uns ab zur nächsten Haltestelle.
Wir hatten uns für heute vorgenommen direkt zum Battery Park zu fahren und den Rest morgen uns anzusehen.
Also ließen wir das Empire State Building liegen.
Und fuhren weiter die Route in Richtung Lower Manhattan.
Die Touren sind sehr gut geeignet, um sich generell einen Überblick über die Stadt zu verschaffen.
Vorbei am neuen Freedom Tower. Die neue Aussichtsplattform war leider noch nicht fertig.
Aber so hat man einen Grund erneut New York zu besuchen.
Über die Wall Street ging es dann zu Fuß zum Battery Park. Hier hat es sich einfach angeboten auszusteigen, da die Straßen voller wurden und der Stau nervig war.
Die Wall Street mag für viele der Inberiff des Kapitalismus sein, für mich war es nur ein Straßenschild. Ich finde es ist die langweiligste Ecke von New York.
Also weiter zum Battery Park. Die Fähre wartete.
Wir gingen zum Pier und machten uns mit der Fähre auf zu Liberty Island.
Bei unserem letzten Besuch war die Insel leider gesperrt, diesmal war das ein Pflichtbesuch, wobei ich das jedesmal machen würde.
Die Skyline von Manhattan. Etwas diesig, trotzdem sehr schön.
Bilder mit Sonne kann jeder.
Und dann kam die alte Dame immer näher.
Man merkt sofort, dass dies einer der beliebtesten Touristenattraktionen ist.
Hier ist einfach viel los und es kommt eine Fähre nach der anderen.
Zum Glück ist die Insel größer als sie vom Festland scheint.
Natürlich dürfen die Touristen üblichen Bilder nicht fehlen.
Dann ging es für uns weiter mit der Fähre in Richtung Ellis Island.
Die Insel, auf der früher alle Einwanderer gelandet sind und registriert wurden.
In dem Museum gibt es eine schöne Führung mittels Kopfhörer in unterschiedlichen Sprachen.
Es gibt viele Ausstellungsstücke zu sehen.
Persönlich finde ich den Ausblick auf die Skyline von hier aus auch schöner als von der Liberty Island. Das mag aber nur Geschmackssache sein.
Man könnte auf beiden Inseln einen ganzen Tag verweilen, es gibt genug zu sehen und zu bestaunen.
Da wir nur einen begrenzten Zeitraum zu Verfügungen hatten, aber noch viel sehen wollten, bestiegen wir wieder die Fähre zurück zum Battery Park.
Wieder angekommen setzten wir unseren Weg fort. Diesmal war das 9/11 Memorial unser Ziel.
Neben der Gedenkstätte hat man ein neues World Trade Center erbaut, den sog. Freedom Tower mit 1776 Fuß Höhe. Diese Höhe wurde bewusst gewählt, da in diesem Jahr die Unabhängigkeit der
USA erklärt wurde.
Das 9/11 Memorial ist ein sehr würdiger Gedenkort geworden. Es ist ein Park mit 2 riesen Wasserfällen und Gedenktafeln, wo früher die beiden Türme standen.
Auf den jeweiligen Tafeln wurde jedes einzelne Opfer des 9/11 mit Namen verewigt.
Das Memorial ist frei zugänglich und kostenfrei.
Letztes Jahr mussten wir noch eine Eintrittskarte abholen (die auch kostenlos war), jedoch wurde alles noch überwacht und es war aufgrund der Baustelle viel mehr abgesperrt.
Jetzt wo hier alles fertig gestaltet ist wirkt es auch viel offener.
Ein bedrücktes und beklemmendes Gefühl bekommt man trotzdem, wenn man hier steht.
Was sich aus den Umständen ergibt, bedenkt man was hier passiert ist.
Für uns ging es nun zurück zum Hotel. Wir hatten uns für den Abend noch etwas schönes und besonderes vorgenommen.
Wir besuchten die Rooftop Bar “The Roof” 124 West 57th Street, zwischen 6th + 7th Avenue.
Den Eingang zu finden war hier gar nicht mal so einfach, unscheinbar neben einem Hoteleingang nahmen wir den Aufzug in den 29. Stock.
Die Aussicht war genial, leider war es schon dunkel und wir konnten den Sonnenuntergang nicht mehr beobachten.
Trotzdem war es ein tolles Gefühl in dieser Höhe ein
Bier bzw Wein zu genießen.
Günstig ist jedoch anders. Der Betreiber lässt sich seine herrliche Aussicht gut bezahlen. So kostete ein Bier zwischen $8 / $9 und das Glas Wein schonmal $16 – $25.
Wer ein bisschen das typische Abendleben der New Yorker kennenlernen möchte, sollte solche Location besuchen. Gefühlt waren wir die einzigen Touristen, die sich hierher “verirrt” hatten.
So ließen wir den Tag ausklingen an einem sehr gemütlichen Ort.
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