Flug mit Play von Frankfurt nach Island

Flug mit Play von Frankfurt nach Island

4. März 2024 0 Von Sebastian Krettek

Flug mit Play von Frankfurt nach Island

Flug mit Play von Frankfurt nach Island – Mit der relativ neuen Fluglinie Play aus Island, ein Nachfolger des Low Cost Carrier WOW Air, ging es von uns von Frankfurt nach Island. Für uns war es ein besonderer Flug, denn wir flogen zum ersten mal mit unserem Nachwuchs in den Urlaub. Wir hatten absolut keine Ahnung, wie er auf den Flug reagieren würde und waren daher sehr gespannt. Aber der Reihe nach.

Flug mit Play von Frankfurt nach Island – Check In

Flug mit Play von Frankfurt nach Island

Der Flug ab Frankfurt wurde von Play seit November 2013 angeboten und ist eine Alternative zur etablierten Fluglinie Icelandair. Wir haben 24 Stunden vorher online eingecheckt. Gebucht hatten wir einen Standarttarif für uns drei inkl. 20kg Koffer, 12kg Handgepäck und 10kg privater Gegenstand, dazu noch der kostenlose Kinderwagen und Autositz für den Flug. Wir hatten für uns drei also absolut ausreichend Gepäck, was wir mit dem Tarif nutzen konnten. Persönlich würde ich im Nachgang den höchsten Tarif buchen, denn der bietet noch einmal mehr KG pro Koffer, nämlich 23kg, was mit dem TinyViking ein wenig mehr Spielraum an Gepäck ausgemacht hätte. So waren wir doch schon am Limit.

Vor Ort konnten wir direkt einchecken, es war absolut nichts los am Schalter. Kurz die Pässe gecheckt, das Handgepäck wurde in Augenschein genommen und dann die Koffer auf die Waage. Und dann hatten wir unsere Bordkarten. Sehr guter Service am Boden von Play und FraPort.

Unser Flugzeug für den Flug war ein Airbus A320neo.

Flug mit Play von Frankfurt nach Island – Das Boarding und der Sitzplatz

Flug mit Play von Frankfurt nach Island

Pünktlich wurde für den Flug zum Boarding aufgerufen. Mit dem Kinderwagen und Handgepäck ist das Ganze ein wenig umständlicher als sonst. Vor allem weil wir eine Außenposition hatten und somit mit dem Bus gefahren wurden. Die Fahrt war absolut ok und am Flieger haben wir dann das Gestell des Kinderwagen abgeben können. Das war natürlich praktisch, den bis zum Flugzeug nutzen zu können.

Dann ging es mit dem Kind und Frau an Bord. Dort wurden wir freundlich empfangen. Im Flieger hatten wir keinen weiten Weg, denn unsere Sitzplätze waren in der ersten Reihe Plätze D,E und F. Für den kleinen konnte ich über den WhatsApp Kanal von Play einen zusätzlichen Platz für 25€ buchen. Das ist natürlich praktisch, wenn die komplette Reihe für einen zur Verfügung steht und man so auch den Autositz nutzen konnte.

Flug mit Play von Frankfurt nach Island

Die Sitze sind Standardsitze, die sich leicht nach hinten verstellen ließen. Durch den größeren Sitzabstand in den ersten drei Reihen konnten wir so unsere Lehnen zurückfahren und entspannt den Flug genießen. Die Sitze sind für die Flugzeit sehr gut gepolstert. Merkt man natürlich, dass die Flugzeuge noch sehr neu sind. Unsere TF-PPC war gerade ein Jahr alt.

In der ersten Reihe hat man den Vorteil, dass die Beinfreiheit wirklich sehr gut ist. Ich konnte meine Beine ausstrecken wir ich wollte. Jeder konnte aufstehen, ohne über den anderen zu klettern oder man aufstehen müsste.

Einen Nachteil gibt es in der ersten Reihe aber, denn jeder Sitz hat eine feste Armlehne, die sich nicht verstellen lässt.

Flug mit Play von Frankfurt nach Island – Der Flug und Service an Bord

Flug mit Play von Frankfurt nach Island

Das Spannendste war aber für uns natürlich der Flug. Wie macht sich TinyViking wohl während des Starts und oben in der Luft. Kurzum: Während des Pollens zum Start und beim Start bekam er die vorbereitete Flasche mit Muttermilch und ist dann eingeschlafen. Die ersten 1 1/2 Stunden des Fluges hat er gut geschlafen. Der Airbus A320neo hob sanft auf Reisehöhe ab und wir hatten einen wirklich entspannten Flug.

Wie erwähnt ist Play ein LowCostCarrier. Das bedeutet nunmal auch, dass alles an Bord kostenpflichtig ist. Eine Menükarte liegt am Sitzplatz aus. Bezahlt wird per Kreditkarte (Visa und MasterCard, AMEX wird nicht akzeptiert). Wir hatten lediglich zwei Appelsin bestellt für je 3€, haben wir doch in der Lounge gut gegessen (den Eintritt in die AirFrance/KLM Lounge hatten wir durch unsere Priority Pässe bzw. durch die AMEX Platinum).

Unser TinyViking wurde dann während des Fluges wach. Aber die gesamte Atmosphäre des Flugzeugs machte ihm nichts aus und genoss, dass auch die Flugbegleiterinnen mit dem kleinen spaßten und ihn immer wieder anlächelten.

Insgesamt verlief der Flug sehr entspannt und angenehm. Die Landung in Keflavik erfolgte pünktlich und wir hatten eine Parkposition direkt am Gate, was sich für uns als einfacher mit dem Kleinen darstellte.

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