
MTB Tour in Costa Teguise und El Golfo
MTB Tour in Costa Teguise und El Golfo
Die nächste Tour sollte für uns “nur” an der Küste entlang führen.
Der Weg führte uns von Puerto del Carmen über Arrecife nach Costa Teguise.
Die Strecke führt zu 85% nur an der Promenade entlang mit guter Sicht auf schöne Strände, das tolle Meer und viele viele Restaurant.
Nur in Arrecife mussten wir kurz von der Promenade weg und durch die Stadt und dann am Hafen vorbei.
Arrecife ließen wir diesmal noch hinter uns, da wir uns einen Tag die Stadt noch in Ruhe angucken wollten.
Eine Skulptur in einem Park kurz vor Arrecife.
Flusslauf in Arrecife
Das Hafengebiet von Arrecife
Ein gestrandeter Frachter in der Nähe des Hafens.
Nach dem wir das Hafengebiet verlassen haben erreichten wir kurze Zeit später Costa Teguise.
Auch hier fuhren wir nur an der Promenade vorbei und suchten wieder unberührte Natur.
Vorbei an einer einsamen Villa mit perfektem Blick ging es in eine felsige Küstenregion.
Es gab zwar ein paar “Wege”, aber diese waren eher für Wanderer ausgelegt, als für Mountainbiker.
Das war uns aber egal, da wir unbedingt noch weiter wollten.
Schließlich erreichten wir unser gesetztes Ziel und auch das Ende der befahrbaren Strecke. Danach wurde die felsige Küste unpassierbar. Man hätte zwar noch ein paar Meter machen können, aber wir konnten von weitem sehen, dass dieser Weg nicht ungefährlich war.
So nutzten wir die Gelegenheit, um ein wenig zu pausieren und ein paar schöne Erinnerungsfotos zu schießen.
Dann ging es wieder zurück nach Costa Teguise, eine Kleinigkeit essen um dann den Heimweg an zu treten.
Auf dem Rückweg ging es für uns auch wieder am Flughafen vorbei.
Das besondere hierbei ist, dass man den Landeanflug ganz nah mit erleben kann, da der Geh- und Radweg am Flughafengelände vorbei führt.
Es ist schon ein komisches aber auch lustiges Gefühl unter einem landenden Flugzeug zu stehen.
Dazu aber mehr HIER im Abschnitt Arrecife/Flughafen.
Die Tour endete dann wieder in Puerto del Carmen.
MTB Tour in Costa Teguise und El Golfo
Ein Neuer Tag, eine neue Tour.
Es ging für uns wieder quer über die Insel nach El Golfo.
Also wieder an Yaiza vorbei, diesmal aber nicht die Endlosstraße in den Nationalpark, sondern weiter Richtung Westküste.
Das Wetter wollte an diesem Tag nicht mitspielen und die Sonne kam nicht wirklich zum vorschein.

Die Westküste ist, im Gegensatz zu den Badebuchten an der Ostküste, komplett felsig und rauh. Der Wind peitscht die Wellen nur so gegen die Küste.
Baden sollte man hier nicht, da die Strömung unberechenbar hier ist.
MTB Tour in Costa Teguise und El Golfo – Der grüne See
Und da waren wir auch schon. El Golfo. Eine kleine Stadt mit einer Seltenheit.
Der kleine See hinter dem schwarzen Sandstrand entsteht durch eine Höhle unter dem Sand.
Die grüne Farbe entsteht durch den hohen Algenanteil im See.
Leider zieht sich dieser kleine See immer weiter zurück und es bleibt nur eine Frage der Zeit, wann dieser komplett verschwunden ist.
Schön anzusehen ist es alle mal. In dem Dorf gibt es das ein und andere Restaurant, was einladen würde dort Fisch zu essen, da es sich um ein kleines Fischerdörfchen handelt und der Fisch hier auch Fangfrisch auf den Teller kommt.
MTB Tour in Costa Teguise und El Golfo – Besuch eines Vulkan
Da wir aber noch keinen Hunger verspürten, ging unser Weg weiter nach Playa Honda und dort zu dem südlichsten Vulkan der Insel.
Das besondere hier ist, das man diesen komplett erklimmen kann und dort auch einmal um den Krater laufen kann.
Und wenn man dort laufen kann, kann man auch eine Runde mit dem Rad fahren.
Von dieser Anhöhe hätte man normal eine gute Sicht auf die Nachbarinsel Fuerteventura.
Leider war es immer noch bedeckt und die Sicht nicht wirklich gut.
Von Playa Blanca ging es dann wieder zurück nach Puerto del Carmen. Die Südküste und ein Teil der Westküste hatten wir somit schon erkundet.
Aber wir sollten noch einmal in den Süden kommen.
Die Strecke zurück führte über das Dorf Femes, was aber natürlich auf einem Berg lag, der auch erklommen werden wollte.
Es ging also von 0 Meter über den Meeresspiegel auf 450m mit starkem Gegenwind. Wie sollte es denn auch anders sein.
Der Anstieg sollte nach 50km mir alles abverlangen.
Die Steigung war am Ende schon sehr stark, aber wir kamen doch sehr gut über den Berg.
Das schönste daran war, dass ich wusste, hier werde ich noch einmal lang fahren müssen.
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