Wüstensafari in Sharm El Sheikh
Wüstensafari in Sharm El Sheikh

Wüstensafari in Sharm El Sheikh – Im Rahmen unserer Bloggerreise mit Corendon Airlines und Rixos Hotels haben wir eine Wüsensafari in Sharm El Sheikh unternehmen dürfen. Oder besser gesagt, es ging in den südlichsten Bereich der Sinai Wüste, außerhalb der Checkpoints. Was gibt es auf diesen 3 Stunden Touren zu erleben?
Wir sind zwar eingeladen worden und dieser Post wird als Werbung gekennzeichnet, jedoch bleibt unsere Meinung und unsere Gestaltung des Beitrags 100% frei und hometravelz authentisch.
*Werbung*
Wüstensafari in Sharm El Sheikh – Fahrt zum Camp

Wüstensafari in Sharm El Sheikh – Wir wurden mit einem Reisebus am Rixos Radamis Hotel pünktlich gegen 08:15 Uhr abgeholt. Dann ging es mit dem Bus entlang der Sperrmauer zur Sinai Wüste zu einem Checkpoint der Polizei. Diesen mussten wir passieren, um zu dem Camp des Touranbieters zu kommen.
Die Sicherheit im Süden der Sinai Halbinsel und der Wüste gilt als weitgehend sicher. Dennoch gilt ein landesweites Risiko vor Anschlägen. Hierbei wird vor allem auf die Gefahren von Kleinkriminialität und Entführungen durch lokale Gruppen aufmerksam gemacht. Bei Buchungen mit offiziellen Anbietern besteht eine geringe Gefahr, auf individuelle Fahrten und Tripps – gerade Nachts – sollte verzichtet werden.
Quelle: Google Sicherheitsinformationen über Ägypten Sinai

In dem Bereich um das Camp stehen Anbieter neben Anbieter und alle bieten sie Wüstensafaris mit Quads, Kamelen oder Buggys an. Ich war schon gespannt, wie sich der Tourablauf gestalten wird wird.
Vor Ort angekommen mussten wir noch ein Halstuch und eine Schutzbrille empfangen. Diese Sachen mussten wir vor Ort tatsächlich noch kaufen und waren nicht im Tourpreis enthalten. Insgesamt waren das 8€, 3€ für das Tuch und 5€ für die Schutzbrille.
Warum man das nicht in den Tourpreis inkludiert, habe ich bis heute nicht verstanden. Da wir davon keine Kenntnis im Vorfeld hatten, haben wir natürlich nichts eingepackt. Sonst hätte ich was von zuhause eingepackt, denn das liegt im Keller rum. Egal, die Vorfreude stieg, als wir dann die Quads zugewiesen bekamen. Leider stand nur noch ein Buggy zur Verfügung, die anderen waren alle unterwegs, aber so konnten sich 4 von uns einen Buggy teilen. Das war auch gut, das wir zwei ohne Führerschein in der Gruppe hatten.

Die Mitarbeiter des Anbieters boten uns an, das Tuch auf den Kopf so anzulegen, dass wir komplett geschützt sind. So ist ist mit der Schutzbrille alles vor dem feinen Sand und Staub geschützt. Unter der Schutzbrille passte übrigens auch eine Sonnenbrille. Geblendet wird man also nicht während der Fahrt. Und dann nahmen wir auf unseren Quards platz.
Durch die Mitarbeiter des Anbieters wurde versucht, Fotos an die Tourgäste vor Abfahrt zu verkaufen. Dies würde für -1- Hochglanzfoto oder ein Foto auf Papyros -5€- kosten.
Jeder Gast erhielt einen Schutzhelm, die Quads wurden entweder von den Guides gestartet oder man wusste selber, wie es geht.
Und dann ging es langsam los und wir rollten aus dem Camp.
Wüstensafari in Sharm El Sheikh – Fahrt durch die Wüste

Wüstensafari in Sharm El Sheikh – Die Fahrt fürhte über eine Wüstenpiste entlang einer Straße bis zur Sinai Wüste. Die Fahrt startete erst relativ gemütlich, damit sich alle an die Quads gewöhnen konnten.
Bis zur Bergkette war die Fahrt eher unspektakulär, danach zeigte sich aber die Schönheit der Wüste. Immer wieder interessant neue Gebiete zu erkunden.
Auf dem Weg zum ersten Stop gab es nicht als Sand und Berge. Sand und Berge wo man hinblickte.




Der erste Stop war nur ein 10min Fotostop an einem Beduinenzelt, die in der Wüste Kamelreiten anboten. Aber selbst wenn jemand interesse aus der Gruppe gehabt hätte, wäre die Zeit für alles viel zu gering gewesen.
Ein paar Schnappschüsse später fuhren wir dann weiter durch die Wüste zum letzten Stop.
Wüstensafari in Sharm El Sheikh – Pause im Zelt mit Tee

Wüstensafari in Sharm El Sheikh –
Von unserem Fotostop ging es nur ein paar Fahrminuten weiter bis zu einem weiteren Beduinenzelt. Dort machte die Gruppe dann eine etwas längere Pause und wir konnten kalte Getränke kaufen oder den im Tourpreis inkludierten schwarzen Tee genießen.




Nach ein gut 15min Pause und dem doch sehr leckeren Tee starteten wir wieder die Maschinen und es ging den gesamten Weg direkt zurück zum Ausgangscamp.
Auf dem Rückweg fuhr unser Guide auch zügiger, so dass wir auch ein wenig mehr Spaß an den Quads hatten.
Individuelles Fahren gab es auf der gesamten Tour aber natürlich nicht. Alle immer schön hintereinander wie an einer Perlenschnur aufgereiht. Lediglich die paar Schlangenlinien durften wir unternehmen. Sonst hieß es “Stay in the line”.
Wüstensafari in Sharm El Sheikh – Fazit

Wüstensafari in Sharm El Sheikh – Die Tour ist ganz nett. Die Sinai Wüste bietet einen schönen Anblick. Aber es ist natürlich auch überlaufen und es fahren Quads an Quads durch diesen Teil der Wüste. Alles ist darauf ausgelegt, so viele Touristen wie möglich an die paar ausgewählten Orte zu karren. Das merkt man schon, wenn man zu dem Camp seines Anbieters fährt, denn es reiht sich einer nach dem anderen an der langen Straße und alle bieten das Selbe an.
Quad- oder Buggyfahren in der Wüste.
Buchbar ist die Tour direkt in den Hotels oder ihr bucht alles schon vorher online über:
Für den geringen Betrag kann man diese Tour mal machen, wenn man Spaß an motorisierten Ausflügen hat. Aber man sollte jetzt auch nicht zu viel erwarten. Was aber leider absolut nervt ist dieses ständige andrehen von Fotos und Videos durch die Mitarbeiter.
Was allerdings echt erschreckend ist, das ist der viele Plastikmüll in der Wüste. Zwischen den kleinen Beduinencamps, an der Strecke oder im Bereich der Camps an der Straße. Überall liegt einfach Müll und niemanden scheint das wirklich zu interessieren. Denn eigentlich wäre das doch im Sinne der Anbieter, seinen Arbeitsplatz und den Schauplatz für die Touristen sauber zu halten.
Für die Bearbeitung des Artikels wurde die Hilfe von KI in Anspruch genommen. Alle Inhalte, Text sowie Gestaltung sind 100% authentisch hometravelz
Views: 5




