Doha nach Frankfurt im Airbus A350 Business Class
Doha nach Frankfurt im Airbus A350 Business Class
Ein Business Class Flug von Qatar Airways. Mein Flugzeug für den Rückflug nach Frankfurt, ein Airbus A350-900 mit der Kennung A7-ALA.
Es ist der erste A350, der an einen Kunden ausgeliefert wurde und seit Januar 2015 im Linienbetrieb. Und ich konnte das ganze in der Business Class Flug von Doha nach Frankfurt im Airbus A350 Business Class erleben
Doha nach Frankfurt im Airbus A350 Business Class – Das Boarding und mein Sitzplatz
Das Boarding startete pünktlich gegen 06:30 und ich hatte wieder einen Sitz weit vorne. Diesmal war es 2K.
Der Sitzplatz ist der Gleiche, wie in der Boeing 787, jedoch ist der Abstand ein wenig größer.
Am Platz lag wieder ein bequemes Kissen und eine Decke bereit.
Auch meine langen Beine passen hier sehr gut unter den Vordersitz.
Der Bildschirm und das IFE ist das gleiche wie beim Hinflug und auch die Filme haben sich hier nicht geändert. Bei Qatar werden jeden Monat neue Filme dem System hinzugefügt.
Auch hier wir der Bildschirm bzw das IFE mit einem Touchpad bedient. Das schöne bei dem Airbus ist die Möglichkeit der Außenkamera.
Der Sitz lässt sich auch hier in eine flaches Bett umwandeln und bietet auch noch weitere Möglichkeiten, sich die Flugzeit im sitzen oder liegen angenehm zu gestalten.
In der Armlehne befindet sich eine Vittel Wasserflasche und die Kopfhörer.
Doha nach Frankfurt im Airbus A350 Business Class – Ruhiger Start und 5* Service
Kurz nach dem ich das Flugzeug betreten habe, wurde mein Getränkewunsch aufgenommen und die Wahl eines heißen oder kalten Tuches gegeben.
Ich wählte einen Lemongras Minze Getränk und heiße Tücher. Die heißen sind einfach belebend.
Dann konnte es auch schon endlich losgehen in Richtung Heimat.
Vorher kam es aber noch zu einer lustigen Begegnung. Neben uns am Gate stand nämlich die Boeing 787, mit der ich von Frankfurt nach Doha geflogen bin.
Auch sehr selten.
Und dann folgte endlich der Start.
Der Service und Restaurantessen an Bord
Nach dem Start folgte dann direkt das Essen. Es gab eine schöne Auswahl an Frühstücksmöglichkeiten.
Frühstück im A350
Dem Orangenkompott mit griechischem Joghurt und Nüssen
folgte das Bircher Müsli
und zum Schluss des Frühstücks gab es ein Käseomlette mit Würstchen.
Alles wieder sehr lecker und hübsch angerichtet. Das war genau das Richtige für den Start in den Tag.
Doha nach Frankfurt im Airbus A350 Business Class – Die Kabine
Dann schauen wir uns doch mal in der Kabine an. Der Tagesflug bot diesmal gute Lichtverhältnisse zum fotografieren.
Die Bordtoilette der Business Class ist nicht so geräumig, dafür aber sehr schön eingerichtet. Die Rituals Produkte sind sehr hochwertig und die frische rote Rose gibt dem Bord-WC eine etwas außergewöhnlich Note. Normal ist alles sehr steril gehalten, hier wirken die dunklen Fronten sehr hochwertig.
Und da ich schon einmal unterwegs war, schaute ich in der Economy vorbei. Auch hier ist das Raumgefühl immens und ich hatte das Gefühl, das man auch hier sehr gut und bequem fliegen kann.
Die Economy Class
Die Sitze sind alle mit einem Kissen und einer Decke für jeden Passagier ausgestattet und der Sitzabstand ist sehr gut. Besonderer Vorteil, die IFE Box ist nicht im Fußraum angebracht und somit hat man wirklich genug Beinfreiheit.
Die Bildschirme sind sehr groß und scharf. Bedient wird auch hier alles mit einem Touchpad.
Es gibt 2 Abteile mit Economysitzen. Angeordnet sind die Sitze in einer 3-3-3 Konfiguration.
Die Business Class
Die Business Class kommt mit einer 1-2-1 Konfiguration daher und bietet im Eingangsbereich der Türen eine kleine Bar.
Bei meinem Rundgang war, außer dem Strauß Rosen, noch nichts ausgestellt. Im späteren Verlauf gab es hier frisches Obst und Champagner zur Selbstbedienung.
Ohne die Gepäckfächer in der Mitte der Kabine wirkt der Platz unglaublich groß.
Doha nach Frankfurt im Airbus A350 Business Class – Sitzqualität und Bettfunktion
Nach dem Rundgang war dann ein wenig Zeit die Bettfunktion auszutesten.
Auch mit 1.90m liegt man sehr bequem und stößt nicht mit den Füßen an die vordere Kabine. Der Sitz, der dann zur Matratze wird, ist sehr bequem und man kann wirklich gut schlafen und sich entspannen.
Dadurch, dass die Kabine sehr gut gedämmt ist, sind Kopfhörer oder Ohrstöpsel normal nicht notwenig.
Wer aber durch jedes Geräusch wach wird, für den gibt es im Amnety Kit, was kurz vor dem Flug ausgegeben wurde und das Gleiche beinhaltete, wie beim Hinflug, auch Ohrstöpsel.
Und die Kopfhörer, die in der Armlehne zu finden sind, sind auch Geräuschmindernd.
Ich bestellte mich für meinen Film ein paar warme Nüsse und ein Glas Champagner.
Und kurz vor der Landung ließ ich mir noch eine Käseplatte kommen. Hierzu wurde mir ein Portwein angeboten. Hierzu muss ich aber sagen, dass dieser absolut nicht mehr Fall war.
Die Platte hingegen war sehr lecker.
Kurz vor der Landung wurde in der Kabine das Moodlight eingeschaltet und so wechselte das Licht von einem dunklen Lila …
in ein sattes Blau.
Persönlich finde ich dieses Licht sehr stimmungsfördernd und angenehm.
Dann gingen wir nach 5 Stunden in den Landeanflug über und wir machten uns langsam bereit.
Die Landung war sehr angenehm und weich. Wie auch der gesamte Flug.
Der Service war nochmal ein bisschen besser als beim Hinflug, obwohl das kaum zu überbieten war. Aber ich hatte das Gefühl, dass die Crew noch mehr Spaß an ihrem Job hatte.
Auch das Essen war wieder Restaurantverdächtig.
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