Die Business Class von Icelandair

Die Business Class von Icelandair

26. Oktober 2015 0 Von Sebastian Krettek

Business Class von Icelandair nach Island und dann mit Verspätung

Unser Hinflug nach Island zum Flughafen Keflavik vom Frankfurter Flughafen verlief eigentlich nach Plan.

wir kamen pünktlich am Fernbahnhof an und liefen durch das Terminal 1 in Richtung Skytrain um ins Terminal 2 zu kommen.

Wir waren so früh in Frankfurt, dass wir noch ein paar Minuten warten mussten, bis der Check In öffnete.

Da ich im Bericht über Island schon über das Einchecken und die Lounge berichtet habe, verweise ich einfach HIER hin.

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Das Boarding – Business Class von Icelandair

Wir waren zum Boarden bereit und dann stand der Hinflug leider unter keinem guten Stern mehr.
Wir hatten leider eine Verspätung von 2 1/2 + Stunden.

Angekündigt wurde uns die Verspätung allerdings erst, als wir alle im Flugzeug saßen.

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Die Verspätung hatte mit dem Schneefall in Frankfurt zu tun und der daraus folgenden Enteisung einiger Flugzeuge.

Dadurch ist der Startslot unserer Maschine nach hinten verschoben worden, obwohl Icelandair ihre Maschine nicht enteisen musste.

Da spricht wohl für die Erfahrung mit Schnee und Eis.

Unsere Sitzplätze ganz vorne

Aber gut, wir hatten ja angenehme Plätze.
Für uns war es das erste mal, das wir ganz vorne im Flugzeug saßen.
Wir hatten die Plätze 2D und 2C in der Boeing 757-200.
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Die Saga Class und ihr Service

Gebucht hatte ich für den Hinflug die Business Class, die sogenannte SagaClass, von Icelandair.

Die SagaClass hat eine 2-2 Bestühlung in der 757-200 und bot in dieser Maschine für 22 Personen Platz.

Daneben gibt es noch die Economy Comfort und die Economy Klasse.

Der Unterschied zwischen diesen beiden Klassen ist, dass in der Comfort Klasse der Mittelplatz frei bleibt und der Sitzabstand größer ist.

Getränke sowie Speisen sind in der Eco Comfort auch frei und man bekommt einen Loungezugang an den jeweiligen Flughäfen.
Aber weiter zu unseren Plätzen.

Der Sitz war ein Ledersitz mit angenehmer Breite. Leider ist die Sitzneigung der Rückenlehne nicht besonders, so dass man außer ein bisschen Ruhe nicht in den Genuss eines erholsamen Schlafes bekommt.

Für unseren eigentlich nur 3 1/2 Stunden dauernden Flug aber kein Problem. Wir haben definitiv viel schlechter gesessen.

Durch unsere Verspätung dauerte der Hinflug fast das doppelte, wodurch ich aber bestätigen kann, dass man auch längere Zeit gut sitzen kann.

Wir hatten ja auch den Vorteil keinem Vordersitz zu haben, wodurch meine doch längeren Beine sich gut ausstrecken ließen.

Für meine Frau war es jedoch genau anders. Der Sitz ist leider für sie zu hoch, so dass ihre Beine nicht den Boden berührten. Leider fehlten in den vordersten Sitzreihen auch die Fußrasten, was das ganze nicht besser machte. Da wir ja Handgepäck dabei hatten, musste der Rucksack die Arbeit der fehlenden Fußstütze übernehmen.
Der Flug an sich war sehr ruhig und angenehm.

So konnten wir die Zeit gut nutzen und uns durch das InFlight Entertainment kämpfen.

Icelandair bietet einen Touchscreen an.
Die Auswahl an Filmen und Serien war nicht besonders auf Stand und auch nicht neu.
Die Sprachauswahl bietet meist auch nur isländisch und englisch an.
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Auch die Auswahl an Spielen war eher mau und durch das Touchdisplay nicht besonders angenehm. Wir konnten unseren Bildschirm so einstellen, wie wir wollten, da unser IFE aus der Armlehne kam. Die anderen haben den Bildschirm jedoch im Vordersitz, da kann ich mir vorstellen, dass das schon nervig sein könnte.

Dafür konnte das Essen auftrumpfen. Es gab leckeres Hähnchen mit frischem Gemüse, sowie einen frischen Salat mit Dressing und einen kleinen Kuchen als Nachspeise. Es war sehr lecker und, wie es sich für die Business Class gehört, natürlich auf Porzellan serviert.

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Die Getränkeauswahl war im Verhältnis zu anderen Fluggesellschaften jetzt nicht die Größte, aber sehr ausgewogen und, was ich besonders schön fand, isländische Getränke. So zum Beispiel 3 isländische Schnäpse sowie 2 einheimische Biere und natürlich das isländische Icelandic Glacial Wasser.

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Nach Getränken wurde man auf dem gesamten Flug immer wieder gefragt und selbst wenn mal nicht, waren die Flugbegleiterinnen immer sofort zur Stelle, da sie dauerhaft präsent waren.
Nach dem Essen haben wir versucht die Flugzeit für ein kleines Nickerchen zu nutze, da wir am Abend noch eine Tour gebucht hatten, die um 20:30 Uhr starten sollte. Dazu aber später mehr.
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Kurz vor der Landung konnten wir aus unserem Fenster den ersten Blick auf die Insel werfen. Im Flieger konnte ich meine Augen nicht mehr vom Fenster nehmen, da ich doch sehr begeistert war.
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Die Landung an sich war sehr ruhig und im Flughafen Keflavik angekommen, war der Koffer auch schon auf dem Band.
Das war dann doch ein netter Empfang, ohne Wartezeit.

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