Die Business Class von Icelandair
Business Class von Icelandair nach Island und dann mit Verspätung
Unser Hinflug nach Island zum Flughafen Keflavik vom Frankfurter Flughafen verlief eigentlich nach Plan.
wir kamen pünktlich am Fernbahnhof an und liefen durch das Terminal 1 in Richtung Skytrain um ins Terminal 2 zu kommen.
Wir waren so früh in Frankfurt, dass wir noch ein paar Minuten warten mussten, bis der Check In öffnete.
Da ich im Bericht über Island schon über das Einchecken und die Lounge berichtet habe, verweise ich einfach HIER hin.
Das Boarding – Business Class von Icelandair
Wir waren zum Boarden bereit und dann stand der Hinflug leider unter keinem guten Stern mehr.
Wir hatten leider eine Verspätung von 2 1/2 + Stunden.
Angekündigt wurde uns die Verspätung allerdings erst, als wir alle im Flugzeug saßen.
Dadurch ist der Startslot unserer Maschine nach hinten verschoben worden, obwohl Icelandair ihre Maschine nicht enteisen musste.
Unsere Sitzplätze ganz vorne
Die Saga Class und ihr Service
Gebucht hatte ich für den Hinflug die Business Class, die sogenannte SagaClass, von Icelandair.
Die SagaClass hat eine 2-2 Bestühlung in der 757-200 und bot in dieser Maschine für 22 Personen Platz.
Daneben gibt es noch die Economy Comfort und die Economy Klasse.
Der Unterschied zwischen diesen beiden Klassen ist, dass in der Comfort Klasse der Mittelplatz frei bleibt und der Sitzabstand größer ist.
Der Sitz war ein Ledersitz mit angenehmer Breite. Leider ist die Sitzneigung der Rückenlehne nicht besonders, so dass man außer ein bisschen Ruhe nicht in den Genuss eines erholsamen Schlafes bekommt.
Für unseren eigentlich nur 3 1/2 Stunden dauernden Flug aber kein Problem. Wir haben definitiv viel schlechter gesessen.
Durch unsere Verspätung dauerte der Hinflug fast das doppelte, wodurch ich aber bestätigen kann, dass man auch längere Zeit gut sitzen kann.
Wir hatten ja auch den Vorteil keinem Vordersitz zu haben, wodurch meine doch längeren Beine sich gut ausstrecken ließen.
So konnten wir die Zeit gut nutzen und uns durch das InFlight Entertainment kämpfen.
Die Sprachauswahl bietet meist auch nur isländisch und englisch an.
Dafür konnte das Essen auftrumpfen. Es gab leckeres Hähnchen mit frischem Gemüse, sowie einen frischen Salat mit Dressing und einen kleinen Kuchen als Nachspeise. Es war sehr lecker und, wie es sich für die Business Class gehört, natürlich auf Porzellan serviert.
Die Getränkeauswahl war im Verhältnis zu anderen Fluggesellschaften jetzt nicht die Größte, aber sehr ausgewogen und, was ich besonders schön fand, isländische Getränke. So zum Beispiel 3 isländische Schnäpse sowie 2 einheimische Biere und natürlich das isländische Icelandic Glacial Wasser.
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