Die Saga Class Business Class von Icelandair
Die Saga Class Business Class von Icelandair
Unser Flug nach Island ging wieder vom Frankfurter Flughafen Terminal 2 aus. Wir waren dieses mal etwas später am Check In. Die Saga Class Business Class von Icelandair auf dem Weg nach Island in einer Boeing 757-200.
Bid Up und Check In – Die Saga Class Business Class von Icelandair
Da wir im Vorfeld wieder beim Bid Up von Icelandair mitgemacht haben, ersteigerten wir den Hinflug in der Saga Class. Diese beinhaltet einen Lounge besuch, die Sitzplätze in der Business Class und somit auch mehr Freigepäck. Wir könnten pro Person zwei Koffer aufgeben und dürften zwei Handgepäckstücke sowie einen persönlichen Gegenstand mitnehmen.
Der Check In verlief sehr schnell und der Mitarbeiter war sehr freundlich. Er erklärte uns den zur Air France Lounge, über die ich in diesem Artikel schon berichtet habe.
Das Boarding und unsere Sitzplätze ganz vorne – Die Saga Class Business Class von Icelandair
Nach dem Besuch der Lounge gingen wir relativ zeitnah zum Boarding. Der Flieger stand auch an einem Gate und nicht an einer Busparkposition. Das Boarding begann etwas später als geplant.
Nach kurzer Wartezeit konnten wir das Flugzeug betreten und auf unsere Plätze 4 D/F gehen.
Die Boeing 757-200 hatte auch schon die neuen Sitze bekommen und das neue IFE, welches ich euch u.a. in diesem Artikel komplett vorgestellt habe.
Leider schien es mir so, als ob die Crew nicht wirklich vorbereitet gewesen ist, da weder eine Decke noch eine Flasche Wasser am Sitz bereit stand. Das war auf unseren anderen Flügen bisher immer der Fall.
Icelandair bietet als einzige Airline der Welt bisher Gate-to-Gate WifI an. Somit hat man ununterbrochen Internet, sobald man die Maschine betritt. In der Saga Class ist dieser Service kostenlos. Alle anderen Klassen müssen für den Service bezahlen.
Der Service in der Saga Class – Business Class von Icelandair
Nach dem wir Platz genommen hatten, wurden uns direkt heiße Tücher und
eine Packung Brezeln als Snack gereicht.
Der Start erfolgte trotz des späteren Boardings fast pünktlich. Kraftvoll wie die 757 nunmal ist, hoben wir in den Frankfurter Himmel ab.
Kurz nach dem Start wurde auch das Essen vorbereitet und nach erreichen der Reisehöhe wurde auch schon direkt serviert.
Uns wurde Fishstew, ein Eintopf isländischer Art, gereicht inkl isländischem Brot mit Butter und einem Dessert.
Geschmacklich war es sehr gut, aber nicht so gut, wie auf dem letzten Flug, den wir im Januar hatten.
Zum Service muss man sagen, dass die Flugbegleiterinnen einen hervorragenden Job gemacht haben. Uns wurden entweder immer neue Getränke angeboten, oder sie kamen sofort an, wenn man den unliebsamen roten Kopf gedrückt hat und erfüllten einem jeden Wunsch.
Über der Nordsee hatten wir ein schönes Spiel zwischen Sonne, Wolken und Meer, welches für Fotoaufnahmen wirklich hervorragend geeignet was. Ein sehr toller Anblick.
Kommen wir noch kurz zur Bordtoilette.
Diese ist in der Boeing wirklich sehr sehr klein. Mit meiner Körpergröße von 1.90m kann man sich kaum drehen und wenden.
Aber es war während des gesamten Fluges sauber.
Während des gesamten Fluges wurde uns eine LED Nordlichtshow geboten. Diese sind wohl mittlerweile in allen 757 der Flotte eingebaut worden.
Nach knapp 3 1/2 Stunden Flugzeit erreichten wir den Flughafen Keflavik pünktlich.
Die Verspätung, die wir noch in Frankfurt hatten, wurde also vom Piloten gut eingeholt.
Wir landeten auch das erstmal nicht vom Meer aus auf dem Flughafen, sondern landeten auf einer anderen Landebahn. Dieser Landeanflug bot uns schöne Eindrücke über den Süden von Island und auch die blaue Lagune und Grindavik waren am Horizon für uns sichtbar.
Der Flug war sehr angenehm, der Service wie immer klasse und freundlich.
Wir können jedem Icelandair wärmstens empfehlen, vor allem wenn man Island einmal kennenlernen will, dann bietet das Paket Superdeal, buchbar über http://www.icelandair.de, das richtige Preisleistungsverhältnis.
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