Nach Island mit Icelandair – In der Business Class

Nach Island mit Icelandair – In der Business Class

12. Februar 2019 0 Von Sebastian Krettek

Wie so oft in den letzten Jahren wählten wir für den Flug nach Island Icelandair als Airline aus. Hier bekamen wir immer einen guten Service und ein gutes Bordprodukt auf unseren Flügen geboten, egal in welcher Klasse wir geflogen sind. Durch unser erfolgreiches Gebot auf ein Upgrade über das Internet im Vorfeld, hatten wir das Vergnügen, vorne in der Kabine zu sitzen. Von Frankfurt aus ging es nach Island mit Icelandair – In der Business Class.

Nach Island mit Icelandair – In der Business Class – Check In

Kurz nach unserer Ankunft im Terminal 2 des Frankfurter Flughafen machte der Check In Schalter auch schon auf. Genau 3 Stunden vor der geplanten Abflugszeit. Wir waren auch die ersten, die überhaupt hier standen und so wurden wir in kürzester Zeit eingecheckt und konnten nach der Sicherheitskontrolle noch die Airfrance/KLM Lounge vor Abflug nutzen.

Nach Island mit Icelandair – In der Business Class – Das Boarding

Nach Island mit Icelandair - In der Business Class

Das Boarding der Boeing 757-200 wurde pünktlich ausgerufen und wir konnten als erste Passagiere in die Maschine. Wir zeigten beim Einstieg unsere Bordkarten, die die Plätze 4 D/E auswiesen, aber die Dame wollte uns zuerst nicht passieren lassen. Erst als Melli ihr gesagt hatte, dass wir für vorne Sitzplätze haben, ließ man uns mit einem lächeln gewähren.

Neben uns sollten auch nur 4 weitere Passagiere hier vorne Platz nehmen.

Nach Island mit Icelandair - In der Business Class

Die Sitze in der Boeing 757 von Icelandair in der Business Class sind sehr breite und bequeme Ledersessel, die eine gute Neigung bieten für einen 3 Stunden Flug. Für die Bequemlichkeit lag auch schon ein angenehmes Kissen bereit, eine Decke hätte man sich zu jeder Zeit entweder selber nehmen oder von den Flugbegleitern bringen lassen können.

Nach Island mit Icelandair - In der Business Class

Die Tische befinden sich in der Lehne und das IFE ist per Touch zu bedienen.

Nach Island mit Icelandair – In der Business Class – Der Service

Nach Island mit Icelandair - In der Business Class

Kurz nach dem Start wurde uns die Menükarte gereicht und es gab heiße Tücher. Es gab eine Auswahl aus 2 verschiedenen Gerichten. Bevor aber die Gerichte serviert wurden, gab es für uns jeweils eine Packung kleiner Brezel. Ein Getränkewunsch wurde auch abgefragt und dann prompt serviert.

Nach Island mit Icelandair - In der Business Class

Eine kalte Platte – aus den isländischen Highland und Gewässern, Rentier, Lamm, Lachs und Seesaibling mit ein wenig Soße und Zitrone serviert.

Und als Alternative eine Lammkeule serviert mit Kartoffelpüree und Erbsen/Möhren. Beide Gerichte wurden mit Skyr Nachtisch und warmen Brötchen serviert

Beides war absolut lecker und bezeichnet wieder die Verbindung der Fluglinie mit dem Heimatland. Kaum eine andere Airline versteht sich so gut darauf, alles heimische in sich zu verarbeiten und nutzen. Man fühlt sich direkt nach Island versetzt, wenn man nur die Kabine betritt. Und das zieht sich durch den kompletten Flug. Die Speisen und Getränke sind mit Masse isländischer Art.

Nach Island mit Icelandair – In der Business Class – Flug und Landung

Nach Island mit Icelandair - In der Business Class

Insgesamt war der Flug vor allein eins, sehr angenehm und ruhig. Uns wurde kurz vor dem Start mitgeteilt, dass man heute Auszubildende an Bord hätte. Die sollten im Live-Betrieb angelernt und man bat daher um Verständnis. Ich finde, dass sowas doch absolut normal ist. Niemand hat seinen Beruf ohne Ausbildung o.ä. absolviert und eine Lernphase ist da doch wichtig. Wir finden, die Azubis haben einen tollen Job gemacht. Hätte man es nicht erwähnt, hätte man es nur an den Namensschildern mit dem Zusatz Trainee gemerkt.

Nach Island mit Icelandair - In der Business Class

Die Landung erfolgte pünktlich in Keflavik und wir wurden dann von einer Außenposition mit einem Bus zum Terminal gebracht. Da der Flug insgesamt nicht wirklich gut ausgelastet war, waren auch unsere Koffer schon auf dem Band, als wir aus dem Duty Free kamen.

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