Von Frankfurt über Oslo nach Tromsø

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsø

26. November 2017 4 Von Sebastian Krettek

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsø

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsø mit Lufthansa und SAS. Dabei mussten wir in Oslo unsere Koffer noch extra wieder abholen und hatten dafür nur knapp 1 Stunde Zeit. Aber erstmal der Reihe nach. Und zur Erklärung, das wir diesen Flug über flysas.com gebucht hatten und die Lufthansa den Flug von Frankfurt nach Oslo im Codeshare fliegt. Also alles eine Flugbuchung.

Der Check In – Frankfurt über Oslo nach Tromsø

Unseren Check In haben wir am Vorabend am AirRail Terminal am Fernbahnhof vorgenommen, bzw. eingecheckt waren wir schon durch den Web Checkin, aber unser Gepäck mussten wir noch aufgeben.

Dabei haben wir dann gehört, dass wir unser Gepäck in Oslo vom Kofferband abholen sollen. Das muss nämlich durch den Zoll und neu eingecheckt werden. Gut, wir sind sehr gespannt.

Das Boarding der A321 von Lufthansa

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö

Es schient nicht viel los zu sein am Gate und das Boarding am ging sehr zügig. Leider hatten wir eine Außenposition und mussten mir dem Bus zum Flugzeug fahren.

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö

Und wie schon erwartet, war die Maschine nicht wirklich voll. Unsere Reihe war auch leer und so konnten wir uns etwas breit machen.

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö

Der Service – Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö

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Lufthansa typisch gab es auch hier eine Auswahl zwischen einem Käsebrot und einem süßen Gebäck. Als Getränk wählte ich am Morgen einen Kaffee und Orangensaft. Melina hatte das süße Gebäck und war total begeistert.

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö
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Das Essen war wieder vollkommen ausreichend für die Flugzeit von 01:45 Stunden

Flug, Ladung und Gepäck vom Band holen

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö

Der Flug war sehr ruhig und angenehm und wir landeten pünktlich am Flughafen von Oslo. Kurz vor der Landung wurde den Passagieren dann durchgegeben, dass alle die, die einen Domestik Flug, also einen Inlandsflug haben, den Koffer vom Band holen müssen. Nur bei Langstreckenflügen wird das Gepäck durchgecheckt.

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö

Wie schon am Anfang beschrieben, mussten wir also unser Gepäck abholen und durch den Zoll führen. Wir gingen also normal zum Gepäckband, als wenn wir in Oslo Endstation hätten. Das Gepäck ließ aber etwas auf sich warten und wir hatten jetzt noch 30 Minuten bis zum nächsten Flug. Da kann man schon mal etwas in schwitzen geraten. Und nervig ist es auch, schließlich will man doch entspannt in den Urlau fliegen.

Dann kamen endlich die Koffer und wir eilten durch den Zoll. Dort wollte von uns keiner was wissen und wir gingen direkt zur Abflugeben 1 Etage höher. Alles natürlich mit schnellen Schritten und etwas hektisch.

Dann noch die Serviceschalter suchen. Alles etwas zu hektisch und nicht gut kommuniziert.

Gepäck einchecken mit SAS

SAS bietet für die Gepäckabgabe auch wieder Selfdesks an, den auch wir benutzten und so die Koffer sehr schnell los wurden. Ob die beiden Koffer aber auch in Tromsø ankommen, werden wir dann sehen. Angenommen wurden sie jedenfalls.

Dann ging es noch zur Sicherheitskontrolle und dann zum Gate. Pünktlich waren wir, aber diesen Stress muss ich morgens um 9 Uhr nicht wirklich haben. Etwas mehr Info über den Ablauf wäre auch besser und netter gewesen. Wie es abläuft, wenn die Sicherheitskontrolle voll ist oder man keine Priority Lane nutzen kann, bleibt alles leicht fraglich.

Wir hatten Glück und durch ein Upgrade den SAS Plus konnten wir diese Prioriy Lane nutzen. Das hatte keine 5 Minuten gedauert.

Boarding der 737 von SAS und Service an Bord

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö

Mit etwas Verspätung konnten wir die 737-800 von SAS boarden. Auch hier war der Flieger nur zu 65% gefüllt und daher ging alles sehr zügig und wir konnten auch pünktlich starten. Wir waren durch SAS Plus aber auch sehr schnell an Bord gekommen. Dies schließt nämlich auch Priority Boarding mit ein.

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö

Der Start war sehr ruhig und wir drehten nach einer kleinen Runde in Richtung Norden.

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö

Kurz nach dem Flug wollte der Service eigentlich starten, doch der Westwind, der über die Berge Norwegens fegte, hatte etwas dagegen. Es wackelte etwas unangenehm für knapp 30 Minuten. Daher verzögerte sich die Ausgabe von Essen und Trinken.

Nach dem das Flugzeug die Gegend mit Starkwind verlassen hatte, konnte der Service beginnen und wir wählten eine Polarrolle mit Käse, Chips und Bier aus.

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsø

Das Essen war lecker, aber mehr als ein Snack war es auch nicht.

Kurz vor der Landung wollte ich noch ein Bier bestellen, was mir aber mit dem Hinweis auf norwegisches Recht an Bord von Flugzeugen untersagt wurde. Dort heißt es, dass nur 1 alkoholisches Getränk ausgeschenkt wird. Interessant und ein wenig übertrieben zugleich.

Unser Sitzplatz war in Reihe 2. Das bedeutete für mich wieder etwas mehr Beinfreiheit. Das ist sehr angenehm.

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsø

Gerade wenn man lange Beine hat und die nicht immer unter jeden Sitz bekommt.

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Landung – Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö

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Die Landung war wieder geprägt von einer atemberaubenden Landschaft. Wir hatten einen tollen Blick auf die Berge und das Polarmeer, sowie die Fjorde, die nach Tromsö führen.

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsø

An der Aussicht kann man sich wirklich nicht satt sehen.

Von Frankfurt über Oslo nach Tromsö

Nach der Landung gingen wir zum Gepäckband und waren gespannt, ob unsere beiden Koffer auch hier angekommen sind. Nur kurze Zeit später lief das Band an und wir konnten unsere beiden Koffer holen.

Es klappt also trotz der kurzen Umsteigezeit und des etwas kompliziert gestalteten Verfahrens mit dem Zoll.

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