In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

3. Januar 2019 0 Von Sebastian Krettek

Die Flüge in Richtung Deutschland und für uns nach Frankfurt gehen leider immer so früh morgens, dass man von diesem Tag nichts mehr in Island hat. Das ärgert meist, da man von Reykjavik aus viel zu früh aufstehen muss und dann noch fast 45 Minuten unterwegs ist. Beim nächsten mal gibt es definitiv eine Unterkunft einen Tag vorher in Gardur. Das ist einfacher und entspannter. Aber jetzt geht es um unseren Flug in der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt.

Check In – In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

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Wir haben unseren Mietwagen in Keflavik abgegeben und mussten von dort aus ganze 5 Minuten zum Terminal laufen. Dann standen wir schon vor dem Saga Class Schalter von Icelandair und konnten direkt einchecken. Es war nämlich absolut nichts los. Nach weiteren 5 Minuten hatten wir unser Tickets in der Hand, die Koffer waren auf dem Weg durch das Innere des Flughafens und wir auf dem Weg zur Sicherheitskontrolle und dann weiter zur Icelandair Lounge.

Die Saga Lounge – In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

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Durch unseren Flug in der Saga Class hatten wir Zutritt zu der Icelandair Saga Lounge war an diesem Morgen komplett leer. Wir waren mit die einzigen Gäste, die zu dieser Zeit in der Lounge weilten.

Und das war auch gut so. Denn wir hatten noch nichts gefrühstückt und konnten das erst einmal in Ruhe und ohne Hektik nachholen.

In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

Das Essen war wirklich sehr lecker, teilweise waren die Brötchen noch richtig schön warm und wir konnten den Start in den Morgen nun auch genießen.

Mehr über die Saga Lounge gibt es in unserem Artikel:

Das Boarding – In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

Nun ging es für uns in den Flieger. Uns sollte die Boeing 757-300 Þingvellir nach Frankfurt bringen, die mit einer Sonderbemalung lackiert ist. Nur leider war es so dunkel, dass wir nichts außer den Eingang fotografieren konnten.

Die Sonderlackierung zeigt die isländische Nationalflagge und wurde anlässlich der 100 Jahre (1918-2018) Unabhängigkeit und Souveränität des Landes angefertigt und sicherlich auch, weil sich das Land erstmalig für eine WM qualifiziert hatte, die 2018 in Russland stattfand. Das passte halt einfach gut zusammen.

Quelle: Internet

Aber nun zum Boarding. Die Maschine war einfach noch nicht fertig. Wie so oft. Jedes mal wenn wir nach Hause fliegen sollten, war die Maschine noch nicht zu Einsteig fertig. Die Crew stieg erst kurz zuvor in die Maschine und übernahm sie. So konnten wir zwar schon offiziell boarden, denn die Tickets wurden gescannt, aber wir mussten im Finger noch min. 15 Minuten warten.

In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

Dann wurden wir an Bord gebeten und dort wurden wir nett und freundlich in der Saga Class empfangen.

Unser Sitzplatz – In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

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Die Bestuhlung ist für Icelandair wieder die typische 2-2 in der Business Class – Saga Class und 3-3 in der Economy Class. Die Sitze sind eher Sessel, unglaublich breit und gemütlich. Sie lassen sich ein wenig zurücklehnen, ich meine es waren 105 Grad, und so kann man einen europäischen Flug doch wunderbar erleben.

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Am Platz lag für uns eine Decke und ein Kissen bereit. Eine Flasche isländisches Wasser war auch für alle Passagiere hingestellt worden.

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Mit Skyr Werbung

Die komplette Innenausstattung der Maschine ist neu und auch das InFlight Entertainment ist neu, etwas größer und die Anschlüsse anders angeordnet. Der Inhalt ist aber der gleiche, wie auf dem Hinflug.

Die Anschlüsse sind unterhalb des Bildschirms und nicht mehr an der Seite. So stört kein Kabel mehr das IFE Erlebnis.

Einen USB Slot bietet der Bildschirm, eine Strom-Ladebuchse hat noch der Sitz an der Seite, so kann man auch seine Elektronik auf dem Flug dauerhaft nutzen.

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Das Onboard WiFi ist hier für Saga Passagiere und Saga Gold Member kostenlos und von Gate zu Gate nutzbar. Das finde ich absolut klasse und auch die Geschwindigkeit lässt sich sehen.

Kurz nach dem wir dann die Sitzplätze eingenommen haben, uns etwas ausgebreitet und die Sachen verstaut hatten, wurde uns ein Shot gereicht.

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Es war auf jeden Fall etwas mit Cranberries und machte ein wenig wacher. Zumindest war er sehr lecker.

Die Economy Class – In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

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Aber blicken wir noch einmal kurz in die Economy Class Kabine. Den auch dort warten sehr bequeme Sitzplätze auf die Passagiere. Der Bezug ist wie bei der Saga Class auch in Leder. Wir flogen auch schon in der Economy Class von Icelandair und müssen sagen, dass es deutlich angenehmer als der europäische Durchschnitt.

Passend zu der Sonderbemalung haben auch hier die Kopfstützen Bezüge in den Nationalfarben. Icelandair achtet auf das kleinste Detail.

Der Flug und Service an Bord – In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

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Kurz nach dem Start vom Keflavik Airport machte man sich fertig für den Bordservice. Das hieß für uns, es gab ein zweites Frühstück. Und vorher wurde noch ein heißes Tuch gereicht.

Das Frühstück wird nicht von einem Wagen serviert, sondern jedes Tablett wird einzeln aus der Saga Class Galley geholt.

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Serviert wurde ein French Toast mit Ahorn Sirup, ein Frischkäseomlette mit Schinken und grünem Spargel. Dazu noch ein warmes Brötchen, Skyr mit Marmelade und ein frischer Orangensaft. Der Kaffee wurde kurze Zeit später gereicht.

Es war alles sehr lecker und auch absolut ausreichend. Gerade da wir vor 1 1/2 Stunden erst ausgiebig gefrühstückt hatten.

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Während des sehr ruhigen Fluges konnten wir immer wieder etwas zu trinken bestellen. Die Crew war immer freundlich und sofort zur Stelle.

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Die meiste Zeit war es draußen noch dunkel und so konnte man nicht so viel fotografieren und festhalten. Die komplette Kabine wurde nämlich dunkel gehalten, nur das private Licht über einen konnte man anschalten. Das empfinde ich immer sehr angenehm, gerade da die meisten Passagiere noch schlafen wollen.

In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

Ich schaute die Flugzeit über 2 Filme, da draußen nicht viel los war. Von der Dunkelheit über Island und der Nordsee kamen wir in eine dicke Wolkendecke über den Niederlanden und Deutschland, bis hin zur Landung in Frankfurt.

Und die war, wie auch der gesamte Flug, sehr angenehm. Selten setzen Flugkapitäne so sanft auf, wie bei Icelandair. Hier hatten wir noch nie eine harte Landung erleben müssen.

Ein toller Flug mit einer tollen Crew. So wie wir es von Icelandair gewohnt sind.

In der Saga Class von Keflavik zurück nach Frankfurt

Ich hatte mich schon auf ein Foto der Maschine mit der Sonderlackierung gefreut, doch leider ist as Terminal 2 für Fotografen ein graus. So konnte ich nur das Heck ein wenig fotografieren. Ich kam einfach nicht näher ran. Pech gehabt, vielleicht sehen wir sie ja im Februar im hellen nochmal in Keflavik.

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